Haut und Allergie

Kein Tier muss sich in seiner Haut unwohl fühlen.

Haut und Allergie

Wenn’s mehr als nur Streicheleinheiten sein müssen.

Hauterkrankungen

Die Haut unterteilt sich in drei Hauptschichten: die äußere Schicht (Oberhaut/Epidermis), die Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut( Subkutis). Auch für unsere Haustiere gilt: Die Haut ist der Spiegel der Gesundheit! Sie fungiert als “immunologische Grenzschicht“ zwischen dem Körper und der Umwelt, denn sie ist auch bei den Tieren das größte Organ, dass den Körper vollkommen umschließt und ihn vor äußeren Einflüssen schützt. Hautveränderungen können vielfältig sein und reichen von leichten Rötungen über Juckreiz, Schuppenbildung, Haarausfall bis hin zu ausgedehnten offenen Wunden oder Tumoren.

Allergien

Nicht nur Menschen, auch Tiere leiden unter Allergien. Inzwischen reagiert etwa jeder fünfte Hund hierzulande überempfindlich auf bestimmte körperfremde Stoffe. Mit Ausschlussdiäten und Allergietests sowie speziellen Blut- oder Hautuntersuchungen kann die allergieauslösende Substanz ermittelt und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Im Idealfall lässt sich die Lebensqualität des Tieres durch ein Meiden der unverträglichen Substanz schnell verbessern. Ist dies nicht möglich, kann durch eine symptomatische Behandlung oder spezielle antiallergische Therapien eine deutliche Minderung der Symptome erreicht werden.

Tumore, Warzen, Knoten

Wenn Herrchen und Frauchen beim Streicheln an ihrem Tier eine kleine Beule, einen Knubbel spüren, eine Umfangsvermehrung der Haut, die gestern noch nicht da war, dann ist die Sorge bei Tierhaltern erst einmal groß. Doch nicht jede Beule ist ein bösartiger Tumor. Ein Zeckenbiss kann anschwellen und Hautknötchen bilden. Auch Talgdrüsen können sich entzünden und nicht jeder Tumor muss beseitigt werden… Wir prüfen, was sich unter der Hautwölbung verbirgt – und finden die richtige Therapie für ihren Liebling.

Haut und Allergie

Kein Tier muss sich in seiner Haut unwohl fühlen.

Kratzen, Lecken, Kopfschütteln

Ihr Liebling kratzt sich oder schüttelt häufig den Kopf? Leckt seine Pfoten? Es gibt viele Anzeichen, wenn sich ihr Tier unwohl fühlt in seiner Haut. Der Leidensdruck für Tier und Mensch ist groß, wenn sich das Fell verändert, der Juckreiz stark ist, die Haut sich rötet oder schuppt. Nur eindeutige Symptome für spezielle Krankheiten sind es nicht.
Ist es eine Hauterkrankung, eine Allergie? Ein Tumor? Sind es Knoten oder Warzen? Eine Futterunverträglichkeit oder gar Parasiten?

Eingrenzung durch Anamnese

Über die Krankengeschichte ihres Tieres, der sog. Anamnese, grenzen wir das Spektrum potentieller Erkrankungen erheblich ein. In der dermatologischen Untersuchung versuchen wir dem Problem auf die Spur zu kommen.

Kämmen, Haarwurzel- und Hautschuppenuntersuchung unter dem Mikroskop, Abstriche, Laboruntersuchung von Pilzkulturen – in unserer Praxis verwenden wir verschiedenste Methoden, um ihren Vierbeiner schnell und gründlich zu untersuchen und wieder gesund zu bekommen.

Wir helfen Ihnen und ihrem Liebling gerne weiter.

Ihre Tierärzte
Dr. Caroline Bäcker, Dr. Irina Schöffel und Adina Eberhardt